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Einmal die Härte des Grenzsteins spüren

SGV Voßwinkel nach zwei Jahren Pause wieder mit Schnadegang

Nach zweijähriger Corona-Pause machten sich am 1. Mai etwa 20 Wanderer auf den Weg, die süd-östliche Grenze Voßwinkels zu kontrollieren. Vom SGV-Vorsitzenden Andreas Schreiber begrüßt und gut vorbereitet erreichte die Wandergruppe nach zwei Stunden den Schnadestein des SGV am oberen Triftweg zur verdienten Pause.

Alex Paust blickte dort humorvoll auf die Geschichte der Grenzbegehungen zurück. So etwa auf einen Erlass der preußischen Regierung vom 6. Juli 1841, „die üblichen Grenz- und Schnadezüge (…) wegen Verübung mehrerer grober Exzesse“ zu verbieten, oder auf die Besonderheit der Grenzsituation am oberen Triftweg. Und da „Stutzäsen“ oder „Pohläsen“ zum Schnadegang gehört, konnten acht Schnadegängerinnen und -gänger die Härte des Schnadesteins spüren - nämlich Ronja und Tobias Giese, Carola und Christoph Giese, Eduarg Giese, Ilse Kreikmann sowie Gerlinde und Ralf Stecken. Nach ausgedehnter Pause erreichte die Wandergruppe schließlich nach einer Stunde wieder Voßwinkel und schloss einen schönen Tag im Biergarten der „Alten Post“ ab.

Es muss, so einhellige Meinung des SGV Voßwinkel, in den kommenden Jahren das Ziel sein, wieder eine größere Gruppen die Voßwinkeler für diesen schönen Brauch zu begeistern.

Bericht vom 05.05.2022

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