Erst fließen Tränen – dann kommt der große Jubel

Chorgemeinschaft Voßwinkel-Höingen darf sich weitere fünf Jahre „Meisterchor im Chorverband NRW nennen

Emotionen pur am Samstagmittag bei den Sängern der Chorgemeinschaft Voßwinkel-Höingen und ihrem Dirigenten Stefan Risse: Erst floss auf der Bühne der Stadthalle Olpe nach dem Vortrag des „Kyrie“ so manche Träne vor Rührung und Begeisterung, gut 45 Minuten später dann die ersehnte Nachricht: Der heimische Männerchor darf sich weitere fünf Jahre „Meisterchor im Chorverband Nordrhein-Westfalen“ nennen.


Die Chorgemeinschaft Voßwinkel-Höingen feierte am gestrigen Sonntag in Höingen den dritten Meisterchortitel in Folge, den der Chor am Samstag in Olpe geholt hatte. Thomas Nitsche WP

Zum dritten Mal nach 2009 und 2014 errang der heimische Chor damit die höchste Auszeichnung im Dachverband der Chöre aus NRW. Entsprechend euphorisch lagen sich die Tenöre und Bässe aus Voßwinkel, Höingen, Westönnen und Menden anschließend auch mit dem stattlich mitgereisten Anhang in den Armen. Dass diese Begeisterung über das eigene Abschneiden absolut berechtigt war, zeigte sich dann um so mehr am Abend bei der Bekanntgabe der Ergebnisse aller Chöre: Von den zwölf Teilnehmern haben fünf ihr musikalisches Ziel nicht erreichen können, vier weitere hatten von der vierköpfigen Jury unter dem Vorsitz der Landeschorleiterin Claudia Rübben-Laux lediglich eine Beurteilung zugesprochen bekommen, die mindestens erforderlich gewesen war.

Stefan Risses Sänger bekamen für das moderne Chorwerk „Kyrie“ als auch für die beiden Volkslieder „Das Lieben bringt groß Freud“ und„Jetzt fahrn wir übern See“ das Prädikat „sehr gut“. Die lateinische Motette „Ave Maria“ wurde für „gut“ befunden. Nach der Ergebnisbekanntgabe feierten die Sänger mit ihren Frauen und „Fans“ in der Schützenhalle.

 Bericht vom 30.09.2019

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