Umfrage zeigt hohe Zufriedenheit der Gäste mit Wildwald

Paderborner Studenten befragen 200 repräsentativ ausgesuchte Besucher des Voßwinkeler Naturerlebnisses

Zufrieden zeigt sich der Eigentümer des Wildwalds Voßwinkel, Franziskus von Ketteler, über die Ergebnisse einer Besucherbefragung.

Studenten der Universität Paderborn hatten zwischen Oktober und Dezember 2014 die Angebote von Wildwald und Waldakademie überprüft und bewertet. „Kernstück der Arbeit war die Befragung von 200 repräsentativ ausgesuchten Besuchern. Damit sollten Investitionsentscheidungen in neue Angebote abgesichert werden. Man wird schnell blind für das, was die Besucher wirklich möchten. Dabei muss der Wurm dem Fisch schmecken, und nicht dem Angler“, meint Franziskus von Ketteler.


So gab es Überraschungen für das Orga-Team des Wildwalds: Rund 70 Prozent der Gäste, die den Wildwald erstmals besuchten, haben von Freunden oder aus der Familie von ihm erfahren anstatt durch Werbung. Daraus wurden bereits Konsequenzen gezogen. Das Budget für 2015 wurde bereits umverteilt. Erfreut zeigte sich von Ketteler über die hohe Zufriedenheit der Gäste mit den aktuellen Angeboten im Wald. Weder sprachen sich befragte Besucher für einen zusätzlichen Rundweg aus, noch für die Möglichkeit, bestehende Rundwege abzukürzen. Nur bei den Bänken soll 2015 kräftig nachgebessert werden. Die Ergebnisse der Befragung lassen sich auf www.wildwald.de nachlesen.

Ergebnisse im Einzelnen: Der durchschnittliche Wildwald-Besucher ist 47 Jahre alt. Seine durchschnittliche Anfahrtszeit liegt bei 41 Minuten. 50 Prozent aller Gäste kommen aus dem HSK, Kreis Soest oder dem Märkischen Kreis. Rund 50 Prozent der Gäste haben einen Hochschulabschluss. 82 Prozent der Gäste kommen nur wegen des Lüerwaldes. Von den 7 Waldstationen hat „Tiere des Waldes“ mit 85 Prozent die Nase vorn. 60 Prozent der Gäste sind dazu bereit, den Co2-Ausstoß der Anreise auszugleichen. 96 Prozent der Gäste halten den Eintritt für angemessen, sofern damit die Tier- u. Pflanzenwelt geschützt und erforscht wird.

Bericht vom 20. Januar 2015

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