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Sketche, Musik und Gesang sorgen für prächtige Stimmung

kfd Voßwinkel feiert Karneval unter dem Motto „Mensch ärgere dich nicht“. 250 närrische Frauen sind begeistert.

Mensch ärgere dich nicht“ - dies war das Motto des Frauenkarnevals der kfd St. Urbanus, der seit 1976 bereits zum 43. Mal veranstaltet wurde. Mehr als 250 närrische, zumeist zauberhaft kostümierte jecke Damen amüsierten sich prächtig in der Schützenhalle Voßwinkel. Hierfür sorgte das bunte und abwechslungsreiche, vierstündige Programm - Marke Eigengewächs.

Zu diesem karnevalistischen Highlight im „Dorf der schlauen Füchse“ begrüßte kfd-Teamsprecherin Dagmar Rickenbrock besonders auch die stellvertretende, scheidende Bürgermeister-Stellvertreterin Rosemarie Goldner. Nach dem schwungvollen Einmarsch der 24 Spielpuppen (Vorstandsdamen und Mitarbeiterinnen) führte Elisabeth Gredel durchs Programmgeschehen, das mit einem Gardetanz der blau-weißen Minis eröffnet wurde.

Später begeisterte auch noch die Junioren-Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß Neheim mit einem Showtanz. Vor der „Mensch-ärgere-dich-nicht-Kulisse - das drei mal drei Meter große Spielbrett hatte Dirk Winkler gemalt - wechselte ein Sketch den anderen ab. Kristallkugel-Spezialistin Gudrun Gillert (Madame GudRune) entpuppte sich als eine Wahrsagerin von Format, die ihrer Kristallkugel einige spannende kfd-Anekdoten entlockte.

Als Twersköppe brillierten Gudrun Gillert und Elisabeth Gredel mit einem Musik-Sketch („Man, erzähl mir keinen Kappes“) und brachten mächtig Stimmung in die Halle. Auch Petra Bertram, Kathrin Lukowski und Karin Luig ließen es bei einem weiteren Sketch mächtig krachen. Die gute Beratung im Baumarkt scheiterte schon beim Maßnehmen des Fensters. Den ersten Programmteil beendeten dann Schützenkönig Bernd Hüffer mit einigen seiner Hofstaatmänner mit Liedern einer Kölner Band. Die Gassenhauer zum Mitsingen und -schunkeln ließen die Halle beben.

Nach der Pause bekamen bei der Kostüm-Prämierung das „Dschungelbuch“ und die „Mensch-ärgere-Dich-nicht-Gruppe“ aus Menden sowie Annette Schmelzer - das „Wandelnde-Mensch-ärge-dich-nicht-Spiel“ - je eine Flasche Schnaps. Das Programm wurde dann fortgesetzt mit einem weiteren Sketch mit Nadine Winkler und Anja Hilgers, die sich auf ein leckeres Eis freuten. Schade nur, dass der merkzettel nicht geschrieben wurde - die geholte Bratwurst schmeckte auch ohne Senf sehr lecker.

Von Star Wars bis Titanic - was man mit einem Hut alles machen kann: Die 22 unterschiedlichen, kaum zu überbietenden Verwandlungen der Hertin-Sisters hielten keine Närrin mehr auf den Stühlen. Die Heino-Show der Tanzgruppe Dancing-Stars brachte dann die Halle zum Brodeln. Zum Finale trat noch mal die Männergruppe auf. Die vier Tenöre waren der Höhepunkt des tollen Narrenprogramms, das mit einer Polonaise beendet wurde. Bei Live-Musik feierte die Narrenschar nocheinige Stunden weiter.

 Bericht vom 5. Februar 2018

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